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   BFH, 28.02.1990 - I R 102/85   

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BFH, 28.02.1990 - I R 102/85 (https://dejure.org/1990,1961)
BFH, Entscheidung vom 28.02.1990 - I R 102/85 (https://dejure.org/1990,1961)
BFH, Entscheidung vom 28. Februar 1990 - I R 102/85 (https://dejure.org/1990,1961)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 4

  • Wolters Kluwer

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Fremdvergleich - Durchführung wie unter Fremden - Einzahlung auf privates Konto

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 4, 3 § 12 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 177
  • FamRZ 1990, 997 (Ls.)
  • BB 1990, 1194
  • BB 1990, 1394
  • BStBl II 1990, 548
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.11.1989 - GrS 1/88

    Keine Anerkennung von Arbeits- oder Mietverhältnissen zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus BFH, 28.02.1990 - I R 102/85
    Sowohl der Inhalt des Vertrags als auch seine Durchführung müssen dem unter Fremden Üblichen entsprechen (BFH-Beschluß vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160 m. w. N.).

    Die vereinbarte Entlohnung muß ferner ersichtlich in den Einkommens- und Vermögensbereich des Arbeitnehmer-Ehegatten gelangen und dieser Bereich muß vom Einkommens- und Vermögensbereich des Arbeitgeber-Ehegatten klar und eindeutig getrennt sein (BFH in BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160).

    Betriebsausgaben könnten nur angenommen werden, wenn der Geldbetrag von einem betrieblichen Konto des Arbeitgeber-Ehegatten auf ein Konto des anderen Ehegatten übergegangen wäre (BFH in BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160).

    Ein fremder Arbeitnehmer hätte sich mit einer derart unklaren Abgrenzung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse nicht einverstanden erklärt (vgl. BFH-Urteile vom 15. Januar 1980 VIII R 154/78, BFHE 130, 149, BStBl II 1980, 350; in BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160).

  • BFH, 17.07.1984 - VIII R 69/84

    Zur Anerkennung eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses bei Überlassung des Gehalts

    Auszug aus BFH, 28.02.1990 - I R 102/85
    Das FG verweist insoweit auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. Juli 1984 VIII R 69/84 (BFHE 142, 215, BStBl II 1986, 48).

    Der Senat weicht damit nicht vom Urteil des BFH in BFHE 142, 215, BStBl II 1986, 48 ab.

  • BGH, 07.10.1965 - II ZR 120/63

    Zahlung mit vordatiertem Scheck

    Auszug aus BFH, 28.02.1990 - I R 102/85
    Schecks werden im Rechtsverkehr grundsätzlich nur zahlungshalber und nicht an Zahlungs Statt entgegengenommen (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 7. Oktober 1965 II ZR 120/63, BGHZ 44, 178).
  • BFH, 04.11.1986 - VIII R 82/85

    Zur Anerkennung eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses bei schenkweiser Rückgabe

    Auszug aus BFH, 28.02.1990 - I R 102/85
    Der Senat weicht auch nicht vom Urteil des BFH vom 4. November 1986 VIII R 82/85 (BFHE 148, 520, BStBl II 1987, 336) ab.
  • BFH, 15.01.1980 - VIII R 154/78

    Zur steuerrechtlichen Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten

    Auszug aus BFH, 28.02.1990 - I R 102/85
    Ein fremder Arbeitnehmer hätte sich mit einer derart unklaren Abgrenzung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse nicht einverstanden erklärt (vgl. BFH-Urteile vom 15. Januar 1980 VIII R 154/78, BFHE 130, 149, BStBl II 1980, 350; in BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160).
  • FG Rheinland-Pfalz, 29.03.2012 - 5 K 1815/10

    Aktivierungsverbot bei selbst erstellten immateriellen Wirtschaftsgütern -

    Indizmerkmal für die Zuordnung der Vertragsbeziehung zum betrieblichen Bereich ist insbesondere, ob der Vertrag sowohl nach seinem Inhalt als auch nach seiner tatsächlichen Durchführung dem entspricht, was zwischen Fremden üblich ist (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes - BFH -, vgl. BFH-Urteile vom 25. Januar 1989 - X R 168/87, BStBl II 1989, 453 und vom 28. Februar 1990 I R 102/85, BStBl II 1990, 548 jew. m.w.N.).
  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 69/98

    Familienverträge - Fremdvergleich bei Pensions- und Tantiemezusage

    Entsprechen sowohl der Inhalt des Vertrags als auch seine Durchführung dem unter Fremden Üblichen, ist er steuerrechtlich grundsätzlich anzuerkennen (ständige Rechtsprechung, vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160, m.w.N.; Urteil vom 28. Februar 1990 I R 102/85, BFHE 160, 177, BStBl II 1990, 548).
  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 81/94

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis

    Entsprechen sowohl der Inhalt des Vertrags als auch seine Durchführung dem unter Fremden Üblichen, ist er steuerrechtlich grundsätzlich anzuerkennen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluß vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160, m.w.N.; Urteil vom 28. Februar 1990 I R 102/85, BFHE 160, 177, BStBl II 1990, 548).
  • FG München, 21.05.1996 - 16 K 2847/93
    a) Arbeitsverträge zwischen Eltern und ihren Kindern und die darauf beruhenden Aufwendungen sind steuerlich nur anzuerkennen, wenn sie nicht der privaten Sphäre zuzuordnen, sondern aufgrund äußerlich erkennbarer objektiver Merkmale beruflich veranlaßt sind (vgl. BFH-Urteil vom 28. Februar 1990 I R 102/85, BStBl II 1990, 58).
  • FG München, 30.08.2000 - 13 K 838/98

    Änderung der Steuerfestsetzung wegen nachträglich bekannt gewordener Tatsachen

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse und die darauf beruhenden Aufwendungen sind steuerlich anzuerkennen, wenn sie nicht der privaten Sphäre zuzuordnen, sondern betrieblich veranlasst sind (§ 4 Abs. 4 , § 12 EStG ; vgl. u. a. BFH-Urteil vom 28.2.1990 I R 102/85, BStBl II 1990, 548 m.w.H.).
  • FG Sachsen, 27.08.2003 - 6 K 184/01

    Aufwendungen für eine berufsbegleitende Promotion als Werbungskosten;

    Da Vermögensverschiebungen zwischen Ehegatten ihre Ursache oft in den familiären Beziehungen der ehelichen Lebensgemeinschaft haben, muß anhand äußerlich erkennbarer Merkmale beurteilt werden, ob die Vermögensverschiebung der privaten oder der betrieblichen Sphäre angehört (vgl. BFH-Urteil vom 28. Februar 1990 I R 102/85, BFHE 160, 177 , BStBl II 1990, 548).
  • FG Nürnberg, 15.08.2003 - VI 284/99

    Aufwendungen für ein Ehegattenarbeitsverhältnis als Werbungskosten aus

    Ehegattenarbeitsverhältnisse und die darauf beruhenden Aufwendungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH- steuerlich nur anzuerkennen, wenn sie nicht der privaten Sphäre zuzuordnen, sondern betrieblich bzw. beruflich veranlasst sind (vgl. unter anderem BFH-Urteil vom 28. Februar 1990 I R 102/85, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1990, 548 mit weiteren Nachweisen).
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